Der Rhythmus der anderen. Wie viel Balance lässt Dir Dein Handy?
„Ist ein Leben ohne Handy noch lebenswert!?“ Das hängt davon ab, wie sehr wir nach dem Rhythmus von anderen leben möchten, meint Kerstin Köhler.
„Ist ein Leben ohne Handy noch lebenswert!?“ Das hängt davon ab, wie sehr wir nach dem Rhythmus von anderen leben möchten, meint Kerstin Köhler.
Diese Woche diskutiert das Fachmagazin in einem Spezial, wie wir mit der ständigen Erreichbarkeit leben. Den Aufschlag macht Christoph Bieber. Er beleuchtet nicht nur unser tethered life in der ständigen passiven Erreichbarkeit, sondern auch die natürlichen Abwehrmechanismen der digital natives und moralische Fragen zur ständigen Kontrolle.
„Less fuss, less stress“ – diesem Motto folgt die finnische Designerin Anniina Nurmi mit ihrem gleichnamigen Label unablässig. Die aktuelle Frühjahr/Sommer 2013 Kollektion #4 macht da keine Ausnahme – und schon gar keine halbe Sachen.
Der Streit ums #lsr erinnert zwar an 2009: „Zensursula und den Aufstieg der Piraten. Nur, dass diesmal niemand mehr aufsteigt. Im Gegenteil: Sind Netzpolitiker in eine Sackgasse geraten? Das hätte fatale Folgen für die Online-Gesetzgebung, meint Christoph Bieber.
Zwei Aussagen: „Sei bloß authentisch!“ und „Bloß nicht authentisch sein!“ — Ich sage: Beides stimmt. Authentizität gibt’s nur im Doppelpack: Passend zur Person und passend zur Situation. Doch authentisch sein, sagt Kommunikations-Coach Kerstin Köhler heute auf ANTROBIUS, ist alles andere als einfach.
Manche Dinge sind von so alltäglicher Schönheit und Romantik, dass man sie gar nicht mehr wahrnimmt. Wie zum Beispiel – und ja, jetzt wird es etwas speziell, die Schrift der Anzeigetafeln in der New Yorker U-Bahn. Aber wer ehrlich ist, sieht sie: und hat sogleich Sehnsucht.
Buona sera. Kimi Raikkonen – der Alt-Weltmeister – hat das erste Rennen der neuen Formel1-Saison in Melbourne gewonnen. Sebastian Vettel, der Alt-Weltmeister, hat neuerdings Probleme mit zunächst neuen Reifen. Werden zu schnell alt. Folge: Platz 3. Ergo: Der heutige Bericht zur Lage der Nation steht unter dem Motto „Alt und neu“.
Das im oberfränkischen beheimatete Modellabel bleed organic clothing verzichtet in seiner Kollektion auf chemische Zusätze, tierische Produkte und konventionell produzierte Baumwolle. Was bleibt ist stilvolle Mode für den Bergfreund im Flachland.
Oft klein, selten groß, unruhig oder schief, meistens blau, manchmal schwarz, eng und gedrängt – es sind meist keine angenehmen Adjektive, die viele Leser beschleichen, wenn sie sich mal nicht mit gepixelten Texten auf flachen Bildschirmen befassen, sondern mit den immer seltener werdenden Zeugnissen handschriftlicher Arbeiten auf Papier.
Der Generalsekretär der CSU, Alexander Dobrindt, wetterte in einem Interview gegen „Lobbyisten“ einer „schrillen Minderheit“, die der Mehrheit gegenüber „familienfeindlich“ „den Ton angeben“. Wenn der Bundestagsabgeordnete Spahn hierin eine „intellektuelle Beleidigung“ erkennt, liegt er zwar nicht falsch. Doch er greift zu kurz.